Ein kleines Nagen.
Erst klein wie eine drückende Stelle an des Wanderers Fuß.
Langsam aufscheuernd, bis der eiternde Schleim barst und ein Halten erzwang.
Kein entrinnen der Realität, der Schuh passte nicht!
Die durch die Wirklichkeit gestrafte Sicht: “Der Schuh passt!” ergab sich nicht.
Der menschliche Geist, welch Wunderland, steht da, verdutzt, und macht sich dem aber nicht Gewahr.
“Was war das nur?”, “Wie kann das nur?”.
Die Fragen beantwortete der Geist mit erschöpften Schweigen und einem kleinen Nagen.
Schritt für Schritt, der Wanderer musste ertragen Qualen, schob sich der Wanderer durch die Berge der Zeit.
Jeder Schritt ein Eitersee.
Jeder Schritt ein Nagen.
Der Geist, nicht wollend zu sehen, geblendet vom Eiter.
Der Wanderer, einst ein Mensch mit Potential, nun ein eiternder Krüppel, ein Ding, ein Teil.
Kein Herz, nur Heuchelei.
Möchte nicht und kann nicht Sehen.
Bewegt sich noch aber kein Leben.
Der Einzelne, Teil vom Kollektiv, auch wenn er sich dem versucht Entzieht.